Sonntag, 3. April 2011

Waffeln

Da meine Küche zur Zeit aus zwei Kochplatten, einem Toaster, einem Pürierstab und einem Waffeleisen besteht, muss ich, wenn es mir nach süßem gelüstet auf Pfannkuchen, Brei, Pudding oder eben Waffeln zurück greifen.

Dabei habe ich festgestellt, dass vegane Waffeln eine ziemliche Herausforderung darstellen.
Meistens kleben nämlich die beiden Flächen am Auf und Ab des Waffeleisens fest, den man mitunter mühevoll abkratzen muss. Oft ist der Waffelbruch dann auch ziemlich kross geworden und ich mag wirklich gerne diese fluffigen, feuchten, dicken, weichen Waffeln.
Na gut.

Heute hatte ich die Idee zum Frühstück ein Buchweizenpfannkuchen-Rezept, das ich mir vor langem mal notiert hatte: 150 g Buchweizenmehl, 200 ml Wasser, etwas Salz auszuprobieren. (Eigentlich muss man sich sowas nicht aufschreiben. Aber andererseits probiert man's dann vielleicht nie aus, weil man den Gedankenanschubs braucht.)

Als Pfannkuchen haben mich die Teile nicht wirklich überzeugt.
Bisher habe ich noch nie Buchweizenmehl benutzt und bei den Pfannkuchen hatte ich das Gefühl, dass dieser einen etwas bitteren Beigeschmack erzeugt.

Die dickflüssige Konsistenz erinnerte mich an Waffelteig und liess mich den Versuch starten, dem Teig etwas Zimt und Zucker, sowie einen ordentlichen Schuss Öl hinzuzufügen und das Ganze im Waffeleisen zu backen.
Das Ergebnis hat sich gelohnt.
Vollkornig voll schmeckende Waffeln, die nicht am Waffeleisen festgeklebt waren, und von denen zumindest die Erste (aufgrund von größerer Ungeduld meinerseits) auch angenehm weich war. Nicht fluffig, aber bei Vollkornwaffeln ist mein Anspruch an die Konsistenz ein Anderer.
Eben habe ich noch in den kleinen Rest vom Teig ein wenig Instanthaferflocken und Sojamilch gegeben und auch diese Version war sehr lecker.
Ein Photo nur im schnell-mal-eben-Modus:

Vielleicht habt ihr ja ein gutes Waffelrezept??

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